Bericht zum Triebeser Karfreitagsturnier

Verfasst von Eberhard Hoffmann am . Veröffentlicht in Schachbezirk Ost

Nach 3 Jahren Corona-Pause fand am 7.4. in Triebes zum 55. Mal ein Karfreitags-Blitzturnier statt. Da ich in der Vergangenheit 50 mal teilgenommen hatte, lagen mir natürlich die Vorbereitung und Durchführung sehr am Herzen. Zur Eröffnung konnte ich 22 Sportfreunde aus 10 Vereinen begrüßen, darunter auch die Präsidentin des Thüringer Schachbundes.

Dank der Unterstützung durch die Stadtverwaltung konnten für die Besten Geldpreise zur Verfügung gestellt werden, daneben spendeten die Sportfreunde Leistner und Jukiel Sachpreise. Für Essen und Trinken sorgte auf bewährte Weise wieder Familie Lindner.

Das Turnier begann mit einem Blitzstart von Heiko Pensold mit 5 aus 5. Aber nach 6 Runden hatte keiner mehr 100 %, aber auch jeder mindestens einen halben Punkt. Für Titelverteidiger Andre Künzel begann das Turnier mit 0 aus 2, dann 3 aus 6. Danach besann er sich auf seine Stärke und setzte sich mit 9 Siegen an die Spitze, die er bis zum Turnierende nicht mehr abgab.

Spannend verlief der Kampf um die Plätze. Alle, die am Schluß die Plätze 2 bis 8 belegten, waren zeitweise ganz vorn mit dabei. Am Schluß gewann Andre Künzel (Weida) mit 17 aus 21 erneut den Pokal.

Die weiteren Preisträger:
2. du Maire (Trier) 16,5
3. Rombold (Gerresheim) 15
4. Pensold /Marktoberdorf) 15
5. Wulff (Greiz) 14
6. Hupfer (Greiz) 13,5
7. Besancon (Weida) 13,5
8. Huster (VfL Gera) 12,5

Es gab außerdem noch einen Preis für den besten älteren Spieler, errechnet aus Punkten x Alter. Auch hier war Andre Künzel erfolgreich. Und den Preis für den besten jungen Spieler (Punkte : Alter) gewann Schachfreund Hupfer.

Es sollte noch erwähnt werden, daß der 2. und 3. beide ihre Schachkarriere in Triebes begonnen haben.

Das Turnier verlief ohne Streitfälle in einer angenehmen Atmosphäre. Die Teilnehmer wurden alle für das Turnier 2024 eingeladen.

Tags: Berichte, Greiz

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