Birger Watzke mit Hattrick in Thurm

Verfasst von Birger Watzke am . Veröffentlicht in Schachbezirk Ost

Beim dritten Thurmer Schnellschachwettbewerb mit 7 Spielen je 15 min Bedenkzeit erscheinen mit 33 Teilnehmern von 7 Vereinen die bisher meisten.

Der Titelverteidiger Birger Watzke vom Elstertaler Schachzirkel  Langenberg gewinnt die ersten vier Spiele, doch der Wilkau-Haßlauer Torsten Schmidt hält Schritt. In der fünften Runde kommt Birger Watzke in der direkten Begegnung der beiden Spitzenreiter mit den weißen Steinen, die in einem völlig blockierten Bauernendspiel mündet, nicht über ein Unentschieden heraus.Er gewinnt auch seine beiden abschließenden Spiele, doch sein spielstarker Wilkau- Haßlauer Kontrahent tut es ihm weiterhin gleich. Hiermit verfügen beide über 6,5 Punkte. Jetzt muß die Wertung (Punkte der Gegner ) entscheiden. Nach einer etwa 30 - minütigen Wartezeit stellt sich schließlich heraus, daß Watzke mit 32,5:30,5 Wertpunkten knapp die Nase vorn hat. Es ist bereits sein dritter Gesamtsieg im dritten Schnellwettbewerb der Gemeinde am Rande Zwickaus.

Hinter dem Spitzenduo folgt bereits mit einigem Abstand mit dem Tschechen Jaroslaw Riha vom langjährigen Partnerverein der SG Motor Thurm als Drittem und dem zweiten Wilkau-Haßlauer Jens Thalwitzer als Viertem mit je 5,0 Punkten ein weiteres Duo. Jeweils 4,5 Punkte erreichen in dieser Reihenfolge der dritte Wilkau- Haßlauer Roland Wolf, Jörg Baierl (TSV Lichtentanne),der Zwickauer Rekordstadtmeister Gerd Völkel sowie Arndt Kaiser von Muldental Wilkau-Haßlau, welches sich als eindeutig bestes Team bei diesem Wettbewerb erweist, auf den Plätzen 5 bis 8. Der beste Spieler vom Gastgeberverein Steffen Todt wird mit 4 Punkten Neunter und gleichauf mit ihm Jörg Pumpa vom Glauchauer SC Zehnter. Ebenfalls 4 Punkte erreichen die beste weibliche Teilnehmerin Jarmila Vorackova von KS Ricany als Elfte, der Lichtentanner Wolfgang Müller als Zwölfter und Stefan Richter von Elstertal Langenberg als Dreizehnter. Der Turnierleiter Gerd Wilde aus Thurm bewertet diesen Wettbewerb als wie erwartet fair. Desweiteren steht seiner 4.Auflage 2019 nichts im Wege.

Tags: Gera, Geraer Schach, Berichte

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