Geraer Schach 22/23: 1. Spieltag

Remis im Geraer Spitzenspiel

Im absoluten Geraer Spitzenspiel zwischen dem Thüringenligameister SV Liebschwitz und Oberligaabsteiger ESV Gera gibt es ein sehr umkämpftes leistungsgerechtes 4:4. Dies wahrt die Chancen beider favorisierter Teams im Kampf um den Thüringenligameister. Liebschwitz hat auf den Oberligaaufstieg verzichtet, stattdessen hat der Vizemeister Weimar eine Oberligaspielzeit in Angriff genommen. Thüringenliganeuling VfL Gera schafft gleich am ersten Spieltag mit dem Sieg gegen Schott Jena - das ehemalige Carl Zeiss - eine gehörige Überraschung! Auch die 2. Vertretung des VfL - ebenfalls Neuling - startet in der  Bezirksliga mit einem Sieg!

Hiergegen gelingt Landesklasseneuling Elstertal Gera - Langenberg beim Vizemeister Empor Erfurt II bei der knappen 3,5:4,5-Niederlage kein Punktgewinn. Ein verdienter Sieg der "Emporratten", wenngleich auch die Randgeraer ihre Siegchancen hatten - beispielsweise schlägt Michael Streit in Gewinnstellung mit dem Springer statt der Dame. In beiden Fällen hat er einen Mehr(frei)bauern, doch in diesem Falle wird die Dame von dem deckenden Feld vertrieben, wonach seine Gegnerin den Springer gewinnt...

In der Bezirksklasse, die jetzt an lediglich 6 Brettern gespielt wird, gewinnt VfL Gera III gegen Neuling VfL IV das Vereinsderby 4:2.

Tags: Gera, Geraer Schach, Berichte

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